МОСКВА, ЕВАНГЕЛИЧЕСКО-ЛЮТЕРАНСКАЯ ОБЩИНА СВВ. ПЕТРА И ПАВЛА
25 Июля 2010 года

Geistliches Wort vor dem Orgelkonzert


Alles, was der Herr will, das tut er im Himmel und auf Erden, im Meer und in allen Tiefen. Ps.135,6

Von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge. Ihm sei Ehre in Ewigkeit! Röm.11,36

Перевод: Пастырское слово к концерту

Soli Deo Gloria - allein Gott die Ehre: so schrieb Johann Sebastian Bach unter seine Kompositionen. Warum? Bach war zwar der Komponist dieser großartigen Werke, aber ihm war stets bewusst: Die Begabung dazu hatte er allein von Gott. Und Gott hatte sie ihm gegeben mit dem Ziel, dass er mit seiner Begabung Gott allein die Ehre gäbe. - „Ihm sei Ehre in Ewigkeit", schrieb auch Paulus. Drei Kapitel lang hatte er nachgedacht über Gottes Wege mit Israel und den anderen Völkern. Warum diese oft „unerforschlichen Wege" (Vers 33)? Auch er kommt zu dem Ergebnis: A lies hat nur ein Ziel, nämlich Gott die Ehre zu geben. Das ist offenbar auch das Ziel Gottes mit jedem einzelnen menschlichen Leben. Unser Reden soll Gott Ehre machen, unser Handeln, ja, sogar unser Leiden, das auch zu Gottes „unerforschlichen Wegen" gehört. -In Psalm 115,1 lesen wir: „Nicht uns, Herr, nicht uns, sondern deinem Namen gib Ehre!" Das flehentliche zweimalige „Nicht uns" lässt spüren: Der Beter sieht bei sich selbst die Gefahr, mit seinem Tun und Reden vor allem auf die eigene Ehre bedacht zu sein. Sieht das in unserem Leben anders aus? Sind auch wir nicht vielfach zuerst auf unsere eigene Ehre aus? Hier wollen wir umsteuern. Die Ehre Gottes soll Vorrang bekommen.


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