МОСКВА, ЕВАНГЕЛИЧЕСКО-ЛЮТЕРАНСКАЯ ОБЩИНА СВВ. ПЕТРА И ПАВЛА
29 Августа 2010 года

Geistliches Wort vor dem Konzert


Die Güte des Herrn ist's, daß wir nicht gar aus sind; seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, sondern Sie ist alle Morgen neu. Klagelieder 3.22.23

Перевод: Пастырское слово перед концертом

Gott will unser Lob nicht um seinetwillen. Er will es um unsertwillen. Es ist für den Menschen lebenswichtig, daß er Gott lobt. Darum tut er von sich aus alles, um uns ins Loben zu bringen.

Alles Lob Gottes fängt damit an, daß er uns die Augen auftut über uns selber und sein Tun in unserm Leben. Unser Leben taugt nicht vor ihm; und das ist das Wunder: Gott hat uns dennoch lieb. Das ist die größte Entdeckung, die ein Mensch machen kann. Ist sie aber einmal gemacht, dann haben die Wunder Gottes kein Ende: daß er uns so lange erhalten hat, daß er für uns da ist, daß er Großes mit uns vorhat, daß er sich um die kleinsten Dinge unseres Lebens müht - Wunder über Wunder. Wird es trotzdem dunkler in und um uns, dann wollen wir uns daran erinnern, wie Gott einmal unser Leben gedeutet hat und uns aus dem Murren ins Loben brachte. Wir wollen daran denken, daß Gott noch derselbe ist, und ihn loben für seine Treue. Sie hat wirklich kein Ende. Wie könnte Gott die fallen lassen, für die er seinen Sohn dahingab zur Erlösung aus Sünde und Schuld. Er wird sie erretten, und sie werden ihn loben.

Vater, du vergiltst uns nicht nach unserer Missetat. Deine Güte gab uns den Sohn, der uns von Tod und Hölle errettet hat. Laß dir unser Lob gefallen und uns nicht damit aufhören, so wie du nicht aufhörst, uns zuzubereiten für dein Reich. Amen.


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