Перевод: Пропведь в четверг 4-й недели пасхального времени

 Am 25. April hätten wir den Tag des Evangelisten Markus begehen können, wenn dieses Datum nicht auf den Sonntag gefallen wäre. Das obige Wort stammt aus der alttestamentlichen Lesung dieses Gedenktages. Es ruft, es mahnt, es lädt ein. Hat Markus das nicht auch mit seinem Evangelium getan? Er hat uns unterwiesen und zu Jesus Christus eingeladen.

„Vergiß meine Weisung nicht.“

Ja, wir haben es nötig, so gerufen und aufgefordert zu werden. Wie leicht vergessen wir in der Bedrängnis des Tages, worauf wir uns verlassen können. Unser Herz ist sehr wankelmütig. Eine große Hilfe dagegen ist die tägliche »Stille Zeit«, das tägliche Lesen in der Bibel, die tägliche Begegnung mit unserem Herrn in seinem Wort.

»Dies ist der Anfang des Evangeliums von Jesus Christus, dem Sohn Gottes.«  So beginnt Markus sein Evangelium (1, 1). Vergessen wir das doch nie.

Er hat die gute Nachricht vom Sohn Gottes überliefert. Sie ist allein der Grund unseres Vertrauens, auf den wir uns im Leben und Sterben verlassen können. Da ist Weisung für uns und Hilfe zum Heil.

Aber wie leichtgläubig verlassen wir uns oft auf andere Worte oder Mächte. Wie schnell hängen wir unser Herz eben nicht an den Herrn. Er möge uns gnädig vergeben und uns immer wieder zurechthelfen. Eben weil es so ist, ist diese Mahnung »Vergiß meine Weisung nicht« so dringend nötig für uns.

Wir wollen sie uns dankbar und gerne gefallen lassen und ihr folgen. Es ist die Einladung, die aus der großen Liebe Gottes kommt.

Herr, himmlischer Vater, habe Geduld mit uns und gib es nicht auf, uns zu rufen durch dein herrliches Evangelium. Hab Dank für deinen Boten Markus, den du uns mit der Botschaft von deinem Sohn Jesus Christus gesandt hast. Amen.